Kabarettist HG Butzko analysiert Aufstieg des Rechtspopulismus in der Kulturbühne Hinterhalt

HG Butzko - Foto: Ralf Steinberger
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Den Abend zum Gedenken an die Opfer des Anschlags auf Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 beschloss HG Butzko mit seinem Programm "echt jetzt", in dem er sich mit der Stimmung im Land auseinandersetzte.

Der "Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts" analysierte schonungslos den Aufstieg des Rechtspopulismus und der AfD: "12,6 Prozent der Deutschen haben bei der letzten Bundestagswahl eine Partei gewählt, die den politischen Anstand zu Grabe trägt. Bei diesen Wählern bekam der Begriff Urnengang eine völlig neue Bedeutung." Verantwortlich für den Aufstieg der Rechten machte Butzko unter anderem "eine Politik, die es nicht geschafft hat, etwas gegen die Bildungsmisere zu unternehmen, eine Politik, die nicht eine Sekunde zögerte, Multimilliarden für die Bankenrettung bereitzustellen, aber jeden Euro für Lehrkräfte oder Unterrichtsmaterialien zweimal umgedreht hat." Für ihn ist das aber kein Grund die AfD zu wählen: "Wer aus Protest gegen all das Rechtspopulisten wählt, das ist doch so, als würdest du in einer Kneipe an der Klobürste lutschen, weil's Bier nicht schmeckt." Hier ein kurzer Ausschnitt:

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