Kranzniederlegung zum 102. Todestag Kurt Eisners

Mitglieder des Vereins Das andere Bayern
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Am 21. Februar 1919, also vor 102 Jahren, wurde Kurt Eisner von einem Rechtsextremen ermordet. Wie jedes Jahr gedachte am 21. Februar der Verein Das andere Bayern dem Gründer und ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern am Ort des Attentats in der Kardinal-Faulhaber-Straße.

Ca. 30 Menschen waren vor der Gedenkplatte, die in den Fußweg eingelassen ist, zusammengekommen und legten drei Kränze nieder – nicht wie man annehmen möchte Kränze der Stadt und des Freistaats, sondern von den Enkeln Kurt Eisners, der Kurt-Eisner-Kulturstiftung und von Das andere Bayern.

Lokale Bilder
Wolfram Kastner

Gerade angesichts der heutigen Morde und Gewalttaten durch Rechtsextremisten, Antisemiten und Nazis hält es Das andere Bayern für um so mehr geboten an den Ermordeten zu erinnern. Den Politiker*innen in Stadt und Land hingegen scheint das kein großes Anliegen zu sein, Vertreter*innen der Stadt oder des Freistaats Bayern waren am Sonntag nicht zu sehen.
Wir haben an der Gedenkplatte mit Wolfram Kastner (Foto) von Das andere Bayern über Kurt Eisner und über die fehlende Erinnerungskultur in der Stadt gesprochen und auch die Teilnehmer*innen der Gedenkveranstaltung gefragt, warum sie hier sind.

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