Neben unseren Kernthemen „Trennung von Staat und Kirche” sowie „Bürger- und Menschenrechte” werden wir immer wieder auch in anderen Bereichen aktiv. So unterstützen wir den Aktionskünstler Wolfram Kastner, der wegen seiner ästhetischen Interventionen am „Ehrenmal” des Nazikriegsverbrechers Alfred Jodl vor Gericht steht oder wir begleiten eine Ausstellung über „Hexenverfolgung” in Eichstätt. Oder wir feiern unseren 150jährigen Geburtstag. 
 
 
150 Jahre Bund für Geistesfreiheit München am 31. Oktober 2020
 
Am 31. Oktober 2020 hat der Bund für Geistesfreiheit München (bfg München) seinen 150. Geburtstag im EineWeltHaus mit einem bunten Programm und einem vegetarischen Buffet gefeiert. Leider durften coronabedingt nur 40 Gäste teilnehmen.
Einen ausführlichen Bericht über das Fest mit vielen O-Tönen der Redner*innen sowie über die Geschichte des Bundes für Geistesfreiheit finden Sie hier
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Kunstaktionen am „Ehrenmal” des Nazikriegsverbrechers Alfred Jodl

Am 09. Oktober 2018 stand der Münchner Aktionskünstler Wolfram Kastner wegen seiner Kunstaktionen am 'Ehrenmal' des Kriegsverbrechers Alfred Jodl erneut vor Gericht. Der Grabnutzungsberechtigte, ein Neffe der Witwe Alfred Jodls, forderte 4.088,34 EUR Putz- und Reinigungskosten vor Gericht ein. Kastner hatte seit 2015 mit mehreren ästhetischen Interventionen gegen das 1953 rechtswidrig errichtete Kenotaph auf der Fraueninsel im Chiemsee protestiert. Hier weiterlesen ...
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"Judensau"-Plastiken an christlichen Kirchen
 
Der Bund für Geistesfreiheit München fordert die Entfernung der „Judensau”-Skulpturen. In Deutschland gibt es mindestens 25 solcher Schmähskulpturen an christlichen Kirchen - in Bayern z.B. an Kirchen in Bayreuth, Regensburg oder Nürnberg. Hier weiterlesen ... 
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Offene Briefe zu Kardinal Faulhaber und den Wittelsbachern
 

Der Bund für Geistesfreiheit München wendet sich gelegentlich mit Offenen Briefen an Politik und Öffentlichkeit, z.B. an den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter, von dem wir die Umbenennung der Münchner Kardinal-Faulhaber-Straße einfordern, war doch der Kardinal unserer Ansicht nach ein Antisemit und Hitlerverehrer. Unsere Pressemitteilung wenige Monate nach dem Offenen Brief wurde von der Süddeutschen Zeitung aufgegriffen.
Ganz grunsätzlich fordern wir darüber hinaus, dass die Listen der ca. 370 historisch belasteten Straßennamen mit Nationalsozialisten, Antisemiten, Rassisten und Kolonialverbrechern endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Im September 2021 wurde bekannt, dass die Kardinal-Faulhaber-Straße auf der sog. "Shortlist" mit 45 Straßennamen mit erhöhtem Diskussionsbedarf ist. Auf der Liste finden sich zahlreiche Antisemiten, Nationalsozialisten, Rechtsextreme und Kolonialverbrecher.

Oder wir schreiben an den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, den wir daran erinnern mussten, dass das „Adelsgeschlecht” der Wittelsbacher Bayern nicht mehr regiert. Auch darauf reagierten zahlreiche Medien.
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„Hexenverfolgung” in Eichstätt
 
Im ehemaligen Fürstbistum Eichstätt wurden zwischen 1411 und 1637 mehr als 400 Menschen, zumeist Frauen, wegen „Hexerey“ gefoltert und hingerichtet, allein von 1617 bis 1630 sind 274 Hinrichtungen belegt. An kaum einem anderen Ort im „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“ kamen mehr Menschen im Zuge der sogenannten „Hexenverfolgung“ zu Tode. Hier weiterlesen ...
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„Alternative” Heilmethoden, Esoterik, Verschwörungstheorien
 
Von Homöopathie und anderen „alternativen” Heilmethoden halten wir nichts und machen dazu gelegentlich Veranstaltungen, z.B. „Wer heilt, hat recht?" - eien Film zum Vortrag von Prof. Edzard Ernst in der Seidlvilla. Hier anschauen ...
oder wir zeigen den Film die Mondverschwörung, ein Film voll mit bizarrer Esoterik und irren Verschwörungstheorien. Mehr Info ...