Von der Monarchie zur CSU: Wolfram Kastner kritisiert Museum der bayerischen Geschichte

Schön Grau - Museum der bayerischen Geschichte -Foto Wolfram Kastner

Seit Anfang Juni ist das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg geöffnet. Auf der Startseite im Internet wird das Haus mit folgenden Worten vorgestellt: „Bayern ist legendär, der Freistaat ein Erfolgsmodell“ – und weiter: „Der rote Faden in unserer Dauerausstellung lautet: Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht.“ Dann wird noch darauf verwiesen, dass es insbesondere um „Demokratiegeschichte“ gehen soll. Also eine gute Sache, möchte man meinen.
Auch der Gründungsdirektor des Museums der Bayerischen Geschichte, Richard Loibl, zeigte sich bei der Eröffnung am 4. Juni recht zufrieden über die Ausstellung und ihre Exponate. Ebenso die Presse, die überwiegend positiv berichtete. Weniger begeistert war der Münchner Aktionskünstler Wolfram Kastner, der einige Wochen nach der Eröffnung das Museum besucht hat. Wir haben mit ihm gesprochen: