Über uns

Der Bund für Geistesfreiheit München

Der Bund für Geistesfreiheit München ist eine Weltanschauungsgemeinschaft, die sich an den Grundsätzen der Aufklärung orientiert. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Trennung von Kirche und Staat sowie die Verteidigung der Bürger- und Menschenrechte. Wir setzen uns ein für ein selbstbestimmtes Leben und für die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse unter Beachtung ethischer Kriterien. Gegenseitige Toleranz und Respekt vor der Meinung Andersdenkender sind uns sehr wichtig.
Wir machen Veranstaltungen, z. B. zu den Themen Sterbehilfe, Ethikunterricht, Menschenrechte und Frieden, kirchliches Arbeitsrecht, Missbrauch in den Kirchen und gehen gegen radikale Abtreibungsgegner*innen auf die Straße. Zudem gedenken wir jedes Jahr am 7. Januar den Opfern des Terroranschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo und setzen uns ein für die Freiheit von Kunst und Satire.
Und wir scheuen auch den Weg vor die Gerichte nicht: Mit unserer Klage gegen den sog. „Kreuzerlass“ von Ministerpräsident Söder ziehen wir jetzt vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, nachdem das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am 19. Dezember 2023 . Unsere Klage gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz, das mehr zu einem autoritären Sicherheitsstaat passt als zu einem demokratischen Rechtsstaat, wurde am 14. Juni 2023 vom Bayerischen Verfassungsgerichtshof abgewiesen.
Erfolgreich hingegen haben wir vor dem Bundesverfassungsgericht durchgesetzt, dass das Tanzverbot an Karfreitag und anderen sog. Stillen Tagen nicht mehr gilt, seitdem veranstalten wir regelmäßig unsere „Heidenspaß-Partys“, z. B. an den Stillen Tagen an Ostern oder im November jedes Jahres.